Es ist, wie es ist!
Veröffentlicht von Herrin Sabina vor 8 Monate
Nach einer positiven und intensiven Session liegt immer eine tief befriedigte Stimmung in der Luft. Eine angenehme Entspannung, die den Raum erfüllt. Man kann noch einmal das Spiel Revue passieren lassen und sich auf den drögen Alltag vorbereiten. Sozusagen die Maske richten. Das Spiel endet mit dem Zuziehen der Hoteltür. Man befindet sich wieder im "Grau", bei seiner Ehefrau oder in seiner Einsamkeit.
Für viele Sklaven und auch mich war dies damals sehr schön, aber eben auch sehr abgehakt und ohne Weiterführung. Man hatte ein Fragezeichen im Kopf und führte dieses unbegleitet durch die Tage bis zu einem erneuten Treffen hin. Entweder verblasste dann die Erinnerung durch den fehlenden Austausch oder es gab andere Unwegsamkeiten.
Der Alltag und die Zeit zwischen den Treffen nahmen manchmal den Zauber und so überlegte ich, wie ich diesen Umstand ändern kann. Das Wichtigste war für mich eine Beständigkeit und das verweben des Alltags mit dem Spiel.
So also entstand meine Onlineerziehung. Dies ist bis heute mein süssestes Mittel der Wahl. Miteinander erfährt man sich intensiv, klopft sich gegenseitig ab, brennt in heißer Vorfreude und kann sich dann mit all seiner aufgestauten Energie dem "realen" Treffen hingeben.
Dieses läuft dann in einem vertrauensvollen Rahmen. Man kennt sich schon, kann besser aufeinander eingehen und kennt in etwa die körperliche und seelische Schmerzgrenze des Sklaven. Dies bringt mir und ihm mehr Qualität und danach fällt man in kein Loch in Form eines Fragezeichen hinein.
Bezahlte Sessions gibt es bei mir eh nicht. Ich lasse mich nicht bezahlen und bin keine Prostituierte. Und: Ein schnelles Spiel ist nie so gut, wie eine ehrlich geführte und intensive Verbindung. Ich will meinen Sklaven weiterbringen und dies geht nur über regen Kontakt. Durch das Treiben des Sklaven. Eine Session macht es punktuell, meine Onlineerziehung macht es stetig.
Also was bringt mehr Erfolg? Einzelne Treffen oder eine Onlineerziehung mit Treffen an den richtigen und wichtigsten Punkten einer Verbindung?
Eine Verbindung zu einem festen Sklaven ist immer tief und erfüllend. Mir ist wichtig, dass man auch über eine Normalebene reden kann. Natürlich vergisst mein Sklave dabei nie seinen Platz bei mir. Das ist ein schmaler Grad, aber für mich eine ganz normale und natürliche Ebene. Mein Sklave soll viel über mich wissen und ich will viel von ihm erfahren. Nur so kann ich an ihm und mit ihm arbeiten.
Es gibt natürlich viele, gierige Köpfchen, die nur das schnelle Abenteuer suchen und dies vor eine Verbindung stellen. Das ist nichts für mich. Das hatte ich schon und nun verschenke ich mich nicht mehr für unbefriedigende Befriedigung.
Solche Abenteurer sind wohl eher bei den "Damen" richtig, die mit unflätigen Worten um sich werfen und den Mittelfinger zeigen. Diese ersuchen nur das schnelle Geld und keinerlei langfristige Ebene. Und ihre Versprechungen verlaufen meist auch ins Leere. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass diese rotznäsige Art, die diese Frauen an den Tag legen, eine echte Person aufzeigen. Nein, es sind nur schlecht gemachte Masken. Selbstverleugnungen um dem Mammon zu dienen. Du bist hier nur Humankapital und wirst nie eine tiefe Verbindung spüren. Die echte Frau dahinter wirst Du nie kennen lernen.
Bei mir ist dies anders. Das merkst Du recht schnell. Du wirst gänzlich entleert und wieder gefüllt werden. Ich sehe Dich als Gesamtpaket aus Hülle und Seele und nehme jeden Sklaven als Herausforderung an. Dein Minus ist bei mir ein Plus.
Und nun warte ich auf Dich. Diese Zeilen sind ein Tritt in Dein Kreuz und in meine Richtung.
Herrin Sabina